ÖAW

Oliver Bender

Oliver Bender leitet die Arbeitsgruppe ‚Mensch-Umwelt-Beziehung, Siedlungsraum‘ am Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er hat in Erlangen und Bamberg Geographie studiert, an der Universität Bamberg 1998 promoviert und an der Universität Innsbruck 2006 habilitiert. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Landschafts-, Regional- und Siedlungsentwicklung. Er fungiert(e) als österreichischer Forschungskoordinator in verschiedenen COST Aktionen (A27 LANDMARKS, IS1007 Investigating Cultural Sustainability, TU1401 Renewable Energy and Landscape Quality), als österreichisches Mitglied in der Advisory Group und im Board der Permanent European Conference for the Study of the Rural Landscape (PECSRL), als Koordinator des Horizon 2020-MSCA-RISE Projektnetzwerks Highlands.3 und als wissenschaftlicher Leiter der ‘Matreier Gespräche der Kulturethologie’.

Armin Kratzer

Armin Kratzer ist Wirtschaftsgeograph und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Innsbruck. Im April 2020 promovierte er in Geographie an der Universität Innsbruck zu sozialen Netzwerken von Nachhaltigkeitsinnovationen in Biosphärenreservaten in Österreich und der Schweiz. Er war Leiter und Principal Investigator in mehreren nationalen und internationalen Forschungsprojekten zu den Themen Anpassung an den Klimawandel, ländliche Mobilität, Schutzgebiete und Nachhaltigkeitstransitionen. Darüber hinaus liegen seine Forschungsinteressen in Graswurzel-Initiativen wie Transition Towns, Permakultur-Initiativen oder The Real Junkfood Project, die sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen wie Peak Oil, Plastikverschmutzung und Ernährungssicherheit beschäftigen. Seit 2020 ist er Vorstandsmitglied der Commission on Economic the Dynamics of Economic Spaces (CDES) der International Geographical Union.

Fernando Ruiz Peyré

Fernando Ruiz Peyré ist Geograph und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Innsbruck. Er hat in Mendoza, an der Universidad Nacional de Cuyo, und in Deutschland, an der Universität Tübingen, studiert und an der Universität Innsbruck promoviert. Er hat 8 Jahre an der Universität Innsbruck geforscht und gelehrt. Seit 2020 ist er Koordinator des Horizon 2020-MSCA-RISE Projekts Highlands.3. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Gebirgsforschung, Sozialgeographie, Ländlicher Raum und Naturressourcenforschung. Regionale Schwerpunkte: Lateinamerika, Argentinien, Andenländer.